HUK-COBURG-Krankenversicherung bietet als einer der ersten Versicherer
„Pflege-Bahr“ an
Bei der
HUK-COBURG-Krankenversicherung kann
man ab dem 20. Dezember die
staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung, den
so genannten „Pflege-Bahr“, abschließen. Der Krankenversicherer ist damit eines
der ersten Unternehmen, das dieses Produkt anbietet. Wer mindestens zehn Euro
monatlich in eine geförderte Pflegezusatzversicherung einzahlt, erhält fünf Euro
staatlichen Zuschuss. Der Staat fördert den „
Pflege-Bahr“, weil er erkannt hat,
dass die Pflege-Pflichtversicherung in einer alternden Gesellschaft zukünftig
nicht mehr alleine ausreichen wird. Die private Vorsorge mit staatlichem
Zuschuss soll Abhilfe schaffen.
Zum Hintergrund: Deutschland altert. Das ist nicht neu.
Damit steigt aber auch das Risiko, ein Pflegefall zu werden und das kann teuer
werden. Selbst mit der Pflege-Pflichtversicherung
ist
man nicht alle Sorgen los. „Von Heimkosten in Höhe von rund 3.500 Euro oder
sogar mehr trägt die Pflege-Pflichtversicherung maximal die Hälfte“, erklärt
Dr. Hans Olav Herøy, Vorstand der HUK-COBURG-Krankenversicherung.
Günstige Gelegenheit
Die Gelegenheit, sich um die
private Pflegevorsorge zu
kümmern, ist günstig wie selten zuvor. Der Grund: Der Staat fördert den
„
Pflege-Bahr“ mit einer monatlichen Zulage von fünf Euro. Die Zulage können
alle pflege-pflichtversicherten Bürgerinnen und Bürger, die bereits 18 Jahre alt
sind, erhalten. Dazu muss mindestens ein monatliches Pflegegeld von 600 Euro in
der Pflegestufe 3 versichert werden. Ein Leistungsanspruch besteht aber auch
bereits in der Pflegestufe 1 oder 2, sowie bei erheblich eingeschränkter
Alltagskompetenz, wie bei Demenz (Pflegestufe 0). Es erfolgt grundsätzlich
keine Gesundheitsprüfung. Alle Personen, die aktuell nicht pflegebedürftig
sind, können sich versichern.
„Bis zu einem Drittel zahlt der Staat“
Ein Beispiel zeigt, wie lukrativ das Angebot sein kann. Bereits
bei einem monatlichen Eigenbeitrag von zehn Euro und bei einem versicherten
Pflegegeld von mindestens 600 Euro pro Monat spendiert der Staat fünf Euro
dazu.
Alter 30: Mit einem Eigenbeitrag von zehn Euro
(Minimum) kann man rund 800 Euro Pflegegeld versichern und erhält fünf Euro
Zulage
Alter 50: Mit einem Eigenbeitrag von rund 17 Euro
kann man 600 Euro Pflegegeld (Minimum) versichern und erhält fünf Euro Zulage