Mittwoch, 19. Dezember 2012

HUK-COBURG-Krankenversicherung

HUK-COBURG-Krankenversicherung bietet als einer der ersten Versicherer „Pflege-Bahr“ an

Bei der HUK-COBURG-Krankenversicherung kann man ab dem 20. Dezember die staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung, den so genannten „Pflege-Bahr“, abschließen. Der Krankenversicherer ist damit eines der ersten Unternehmen, das dieses Produkt anbietet. Wer mindestens zehn Euro monatlich in eine geförderte Pflegezusatzversicherung einzahlt, erhält fünf Euro staatlichen Zuschuss. Der Staat fördert den „Pflege-Bahr“, weil er erkannt hat, dass die Pflege-Pflichtversicherung in einer alternden Gesellschaft zukünftig nicht mehr alleine ausreichen wird. Die private Vorsorge mit staatlichem Zuschuss soll Abhilfe schaffen.
Zum Hintergrund: Deutschland altert. Das ist nicht neu. Damit steigt aber auch das Risiko, ein Pflegefall zu werden und das kann teuer werden. Selbst mit der Pflege-Pflichtversicherung ist man nicht alle Sorgen los. „Von Heimkosten in Höhe von rund 3.500 Euro oder sogar mehr trägt die Pflege-Pflichtversicherung maximal die Hälfte“, erklärt Dr. Hans Olav Herøy, Vorstand der HUK-COBURG-Krankenversicherung.

Günstige Gelegenheit

Die Gelegenheit, sich um die private Pflegevorsorge zu kümmern, ist günstig wie selten zuvor. Der Grund: Der Staat fördert den „Pflege-Bahr“ mit einer monatlichen Zulage von fünf Euro. Die Zulage können alle pflege-pflichtversicherten Bürgerinnen und Bürger, die bereits 18 Jahre alt sind, erhalten. Dazu muss mindestens ein monatliches Pflegegeld von 600 Euro in der Pflegestufe 3 versichert werden. Ein Leistungsanspruch besteht aber auch bereits in der Pflegestufe 1 oder 2, sowie bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, wie bei Demenz (Pflegestufe 0). Es erfolgt grundsätzlich keine Gesundheitsprüfung. Alle Personen, die aktuell nicht pflegebedürftig sind, können sich versichern.

„Bis zu einem Drittel zahlt der Staat“

Ein Beispiel zeigt, wie lukrativ das Angebot sein kann. Bereits bei einem monatlichen Eigenbeitrag von zehn Euro und bei einem versicherten Pflegegeld von mindestens 600 Euro pro Monat spendiert der Staat fünf Euro dazu.
Alter 30: Mit einem Eigenbeitrag von zehn Euro (Minimum) kann man rund 800 Euro Pflegegeld versichern und erhält fünf Euro Zulage
Alter 50: Mit einem Eigenbeitrag von rund 17 Euro kann man 600 Euro Pflegegeld (Minimum) versichern und erhält fünf Euro Zulage