Dienstag, 23. Dezember 2008

Silvesterfeuerwerk richtet jedes Jahr große Schäden an

Wenn der Schuss nach hinten losgeht

Das neue Jahr beginnt und Millionen Deutscher begrüßen es mit Raketen und Böllern.

Nicht selten endet dieses Vergnügen in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden.

Wer die Silvesternacht genießen will, dem rät die HUK-COBURG, nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die die Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) getestet hat.

Sie sollten in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit!

Übrigens verrät der Aufdruck BAM auch, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf:
  • Klasse II darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen verwendet werden.
  • Feuerwerkskörper der Klasse I - zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen - können auch schon Jugendliche ab zwölf Jahren in die Hand nehmen.
Noch eines: Bevor man Feuerwerkskörper abschießt, immer die Gebrauchsanweisung lesen und - ganz wichtig - immer auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selber alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit.
Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos.
  • Steht der Verursacher fest, muss er natürlich haften.
    (In der Praxis ist das allerdings eher selten der Fall)
  • Hat der Besitzer des beschädigten Autos eine Teilkasko-Versicherung, kann er den Schaden dort melden und regulieren lassen.
  • Dies gilt übrigens auch, wenn der Verursacher feststeht.
    Ist der Schaden behoben, holt die Versicherung sich das Geld dafür vom Schädiger natürlich zurück.

Zu den typischen Schäden dieser Nacht zählen auch Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. Allerdings lassen sich solche Schäden in der Regel leicht vermeiden, indem man Fenster und Dachluken schließt.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten:
Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft, zum Beispiel an den Augen. Niemand weiß, wer ihn abgeschossen hat, darum kann der Verletzte auch niemanden in die Pflicht nehmen. Er bleibt auf seinen Schadenersatzansprüchen sitzen. In dieser Situation hilft eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig davon, ob man selber oder ein Dritter den Unfall verursacht hat.

Übrigens: Selbst wenn feststeht, wer den Unfall verursachte, können Opfer leer ausgehen. Denn hat der Unfallverursacher keine private Haftpflichtversicherung, muss er das Opfer aus der eigenen Tasche entschädigen. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die viele Privatleute nicht erfüllen können.

Beihilfeablöse-Versicherung; Info Arbeitgeber

Informationen für Arbeitgeber

Informationen für Arbeitgeber Die Beihilfeablöse-Versicherung begrenzt das finanzielle Risiko, das Sie bei der Beihilfe tragen, durch Rückdeckung. Die HUK-COBURG gehört zu den größten Anbietern solcher Leistungen. Niedrige Kosten sorgen für ausgesprochen günstige Konditionen.

Vertragspartner sind Sie als Arbeitgeber. Versicherte Personen sind alle zur Beihilfe berechtigten Mitarbeiter sowie die berücksichtigungsfähigen Angehörigen.

Mehrfach entlastet
Ihre Firma, Behörde oder Kommune zahlt einen festen Monatsbeitrag. Das Budget wird von stark schwankenden Ausgaben befreit. Der Haushalt gewinnt Sicherheit.

Die HUK-COBURG übernimmt für Sie das Kostenrisiko, verwaltet und zahlt die Beihilfe.

Sie brauchen nur Änderungen im Mitarbeiterstatus anzugeben. Alles Weitere regeln wir.


Sie entlasten Ihre Personalstelle und sparen Betriebskosten.

Optionen
Die Berechtigten erhalten zu Krankheitskosten Beihilfe nach geltender Vorschrift. Zu individuellen Lösungen und Mehrleistungen, die speziell auf Ihre Situation zugeschnitten sind, erstellen wir Ihnen gerne - im Rahmen unserer Tarife - ein Angebot. Die noch verbleibenden Kosten kann der Beamte oder Angestellte über unser Haus vorteilhaft privat absichern.

Beihilfeablöse-Versicherung; Service Arbeitgeber

Serviceleistungen für Arbeitgeber

Wir erstellen Ihnen ein preiswertes Angebot, das der Beihilfe-Vorschrift Ihres Bundeslandes oder Ihrer Einrichtung entspricht und auf Wunsch wertvolle Zusatzleistungen enthält.

Die HUK-COBURG übernimmt das Kostenrisiko, die Verwaltung und die Abrechnung. Ihre Beihilfeberechtigten erwartet eine umfassende Betreuung.

Unsere Dienstleistungen für Sie
  • Übernahme der Beihilfe
  • Ein Ansprechpartner zu allen Fragen
  • Mitteilungen zu neuen Vorschriften
  • Betreuung Ihrer Beihilfeberechtigten
  • Unkomplizierte Bearbeitung
  • Schnelle Abrechnung

Änderungen melden
Neuzugänge und Veränderungen können Sie bequem am PC eintragen. Danach ausdrucken, Unterschriften einholen und per Post an uns senden:

Beihilfeablöse-Versicherung; Info Beihilfeberechtigte

Informationen für Beihilfeberechtigte

Hat Ihr Arbeitgeber eine Beihilfeablöse-Versicherung der HUK-COBURG abgeschlossen, dann schicken Sie bitte Ihre Belege zusammen mit dem ausgefüllten Beihilfeantrag direkt an uns.

Änderungen (Familienstand, Krankenversicherungs-Schutz, Beginn und Ende der Ausbildung, Wehr- und Zivildienst...) teilen Sie bitte Ihrer Personalstelle mit. Diese informiert uns, und wir bestätigen Ihnen die Änderung schriftlich.

Privatpatient: Beihilfe ergänzen
Krankheitskosten, die Ihre Beihilfe nicht abdeckt (Restkosten), können Sie bei der HUK-COBURG günstig privat absichern. Sie sind dann Privatpatient:

Auf Wunsch bearbeiten wir Ihre Beihilfe und Ihre private Krankenversicherung - im Rahmen des rechtlich Zulässigen - gemeinsam. Haben Sie die Restkosten anderweitig versichert, reichen wir die Belege kostenlos weiter.

Direktversicherung; Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Die gesetzliche Situation

Die Reform: Ein Jungbrunnen für die Altersvorsorge
Alle Arbeitnehmer haben nun ein Recht auf eine betriebliche Altersversorgung (bAV). Ob Sie sich als Arbeitgeber mit eigenen Beiträgen daran beteiligen, liegt ganz bei Ihnen. Darüber hinaus haben Sie die Freiheit, den Durchführungsweg und den Anbieter zu wählen.



Die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen
  • Recht aller Arbeitnehmer auf Entgeltumwandlung
  • Steuer- und sozialversicherungsfreier Höchstbetrag bis 4% der Beitragsbemessungsgrenze auch für die Direktversicherung
  • Zusätzlich sind 1.800 Euro steuerfrei, soweit nicht die Pauschalversteuerung genutzt wird
  • Leistungen grundsätzlich als lebenslange Rente
  • Auszahlung fließt nachgelagert in das zu versteuernde Einkommen
  • Pensionsfonds kann als renditeorientierte Variante der bAV genutzt werden
  • Auszahlungen an versorgungsberechtigte Hinterbliebene möglich

Jeder profitiert
Die vielen attraktiven staatlichen Förderungen der betrieblichen Altersversorgung machen die Pflicht schnell zur Kür. Denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren gleichermaßen:
  • Lohnnebenkosten senken
  • Die Beiträge zur bAV sind bis 4% der Beitragsbemessungsgrenze sozialversicherungsfrei (2.544 Euro für 2008).


  • Mitarbeiter motivieren
  • Mit der Einführung der bAV beweisen Sie Weitblick und Engagement für Ihre Mitarbeiter und motivieren sie zu mehr Einsatzbereitschaft.

  • Ersparnis für Arbeitnehmer
  • Ihre Mitarbeiter zahlen beitragsanteilig weniger Lohnsteuer und auch weniger Sozialversicherung.

Die betriebliche Altersversorgung (bAV)

Service für Ihr Unternehmen

Die HUK-COBURG bietet Ihnen alle gesetzlich vorgesehenen Durchführungswege an. Wir können daher Ihre Behörde oder Ihr Unternehmen zu den fünf Wegen neutral beraten.

Wir erstellen für Ihr Unternehmen ein maßgeschneidertes Konzept, das risikoarm und besonders kostengünstig ist, und setzen es für Sie um. Die HUK-COBURG übernimmt an Ihrer Stelle den anfallenden Verwaltungsaufwand so weit als möglich.

Unser Dienstleistungen für Sie
  • Praxisnahe Analyse und Beratung
  • Beratung und Information Ihrer Arbeitnehmer
  • Betreuung nach Vertragsabschluss
  • Unterstützung im Arbeits- und Steuerrecht
  • Ausführung der versicherungsmathematischen Berechnungen
  • Umsetzung oder Aktualisierung kompletter Versorgungswerke
  • Auslagerung von Pensionsverpflichtungen

Hier können Sie Ihren persönlichen bAV-Berater anfordern

Direktversicherung; Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Der Weg ist das Ziel:
Die fünf Durchführungswege der bAV


Die Direktversicherung
Der einfachste und sicherste Weg der bAV und ideal zur Entgeltumwandlung. Sie vereinbaren als Arbeitgeber eine Rentenversicherung bei der HUK-COBURG für Ihren Arbeitnehmer. Die Vorteile: Die Versicherung ist um Leistungen wie die Berufsunfähigkeitsversicherung erweiterbar, und die HUK-COBURG kümmert sich um alles weitere - von der Beratung des Mitarbeiters über die Verwaltung bis zur Auszahlung der Rente.


Die Pensionskasse
Sie ist eine rechtlich selbstständige Versorgungseinrichtung, die dem Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf die Versorgungsleistung gewährt. Dieser Durchführungsweg eignet sich für mittelständische Unternehmen und für Großbetriebe.



Der Pensionsfonds
Wie bei der Direktversicherung und Pensionskasse erhält der Arbeitnehmer gegenüber dem Versorgungsträger einen Rechtsanspruch auf die zugesagte Leistung. Der Pensionsfonds bietet den Vorteil, dass die Anlagemöglichkeiten auf dem Kapitalmarkt freier wählbar sind und dadurch höhere Renditen erzielt werden können. Der Arbeitgeber muss hier Beiträge an den Pensionssicherungsverein entrichten.



Die Unterstützungskasse
Diese rechtlich selbstständige Versorgungseinrichtung wird von einem oder von mehreren Arbeitgebern getragen. Sie erbringt die Versorgungsleistung ohne dem Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch darauf zu gewähren. Um finanzielle Risiken für das Unternehmen zu vermeiden, werden die Leistungen bei der HUK-COBURG rückgedeckt. Da die Einzahlungen in die Unterstützungskasse unbegrenzt steuerfrei sind, können höhere Beträge eingezahlt werden. Sie eignet sich daher vor allem für Mitarbeiter mit größeren Versorgungslücken. Für den Arbeitgeber fallen dabei Beiträge für den Pensionssicherungsverein an.



Die Direktzusage
Die Direktzusage ist eine Leistungszusage des Unternehmens an den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber erbringt die Leistungen selbst und bildet dafür in der Bilanz Rückstellungen. Die Pensionsrückstellungen sind Betriebsausgaben und mindern die Steuerlast. Die Leistung wird optimal über eine Rückdeckungsversicherung abgesichert. Auch hier entrichten Sie Beiträge an den Pensionssicherungsverein.

Direktversicherung; Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Informationen für Geschäftsführer
Führungskräfte in der privaten Wirtschaft und Gesellschafter-Geschäftsführer haben höhere Versorgungsglücken oder sind gesetzlich gar nicht abgesichert.

Die HUK-COBURG bietet Ihnen gesonderte Versorgungsmodelle, die Ihre Rentenlücke schließen. Sie genießen auf diese Weise ebenfalls die steuerlichen und sozialabgaberechtlichen Vorteile der betrieblichen Altersversorgung.

Beraten Sie sich für Ihre persönliche Vorsorge bitte mit einem unserer Spezialisten:
arrow Kontakt-Adresse

Vorsorge-Beispiel für Gesellschafter-Geschäftsführer
Sie können sich als Gesellschafter-Geschäftsführer eine Versorgung über Ihr Unternehmen aufbauen. Die HUK-COBURG bietet Ihnen zum Beispiel:
  • Die Direktversicherung
  • Die rückgedeckte Unterstützungskasse (bilanzneutral)

Die Direktversicherung ist eine Rentenversicherung, welche Ihre GmbH zu Ihren Gunsten abschließt. Bezugsberechtigt sind Sie bzw. die versorgungsberechtigten Hinterbliebenen. Die Rente wird zum Vertragsende oder im Todesfall fällig. Ihr Anspruch darauf ist in jedem Fall unwiderruflich.

Sie können in Ihre Direktversicherung auch den Schutz bei Berufsunfähigkeit preiswert einschließen.

Die Beiträge sind Betriebsausgaben des Unternehmens. Sie mindern den Gewinn und sparen Körperschafts- und Gewerbesteuer: Der tatsächliche Aufwand für Ihre Versorgung sinkt um mehr als die Hälfte. Die Beiträge sind darüber hinaus bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) plus 1.800 Euro steuerfrei. Zusätzlich sind Ihre Beiträge auch sozialversicherungsfrei.

Die rückgedeckte Unterstützungskasse ergänzt Ihre Direktversicherung. Denn die Direktversicherung allein reicht selten aus, Ihre Versorgungslücke zu schließen.

Wie viel Beitrag Sie in die rückgedeckte Unterstützungskasse investieren, steht Ihnen grundsätzlich frei. Ihre maximal mögliche Investition in die Unterstützungskasse hängt jedoch auch von der Vertragsgestaltung ab. Ferner muss die Beitragshöhe Ihrer Stellung im Unternehmen und Ihrer Vergütung angemessen sein.

Sie können eine Alters-, Invaliden- oder auch Hinterbliebenenrente vereinbaren. Der Schutz bei Berufsunfähigkeit ist ebenfalls möglich. Die Unterstützungskasse übernimmt für Ihr Unternehmen die Versorgungsleistungen und rückversichert sich bei der HUK-COBURG.

Direktversicherung; Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Informationen für Arbeitnehmer
Jeder Arbeitnehmer hat seit der Rentenreform 2002 einen gesetzlichen Anspruch auf die Umwandlung von Entgelt in Beiträge für eine betriebliche Altersversorgung

Sie sorgen für die Rente vor, und Sie sparen Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung.

Ihr Arbeitgeber wählt aus fünf Optionen einen oder mehrere Durchführungswege aus. Die Spezialisten der HUK-COBURG erarbeiten für Ihren Arbeitgeber gerne eine Lösung, die auf die Besonderheiten in Ihrem Betrieb Rücksicht nimmt.

Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber einfach darauf an. Auch dem Unternehmen erwachsen aus der betrieblichen Altersversorgung mit unserem Haus ansehnliche Vorteile.

Die Vorsorge am Beispiel der Direktversicherung
Der Staat unterstützt Sie bei dieser Art der Altersvorsorge. Beiträge zur Direktversicherung sind bis zu einer gewissen Höhe steuerfrei und auch sozialversicherungsfrei.



Die staatliche Förderung
  • Beiträge sind bis 4 % der Beitragsbemessungsgrenze steuerfrei, der Freibetrag liegt im Jahr 2008 bei 2.544 Euro
  • Darüber hinaus sind 1.800 Euro Beiträge steuerfrei, wenn keine Pauschalversteuerung genutzt wird
  • Zusätzlich sind Ihre Beiträge auch sozialversicherungsfrei
  • Die Riesterförderung ist möglich, empfiehlt sich jedoch eher für Ihre private Altersvorsorge.
  • Ihre Leistungen fließen nachgelagert in das steuerpflichtige Einkommen und sind wie in der gesetzlichen Rentenversicherung abgabepflichtig.

Alles in allem investieren Sie mit der Direktversicherung der HUK-COBURG so günstig wie nie in Ihre Altersversorgung. Auch der Schutz der versorgungsberechtigten Hinterbliebenen ist abgesichert. Sie können außerdem eine Rente bei Berufsunfähigkeit preiswert einschließen.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Informationen der HUK-COBURG-Krankenversicherung zur privaten Pflegeversicherung

Pflegepflichtversicherung – warum?

Viele Menschen erreichen ein hohes Alter, ohne jemals ernsthaft zu erkranken.

Trotzdem kann jederzeit das Risiko eintreten, nicht nur krank, sondern so gar zum Pflegefall zu werden – im Alter eben so wie in jungen Jahren.

Vor den erheblichen finanziellen Belastungen konnten sich gesetzlich oder privat Krankenversicherte bisher schon durch eine private Pflegezusatzkrankenversicherung schützen.

Mit dem Inkrafttreten des Pflegeversicherungsgesetzes wurde die Absicherung gegen das finanzielle Risiko der Pflegebedürftigkeit seit dem 1. Januar 1995 für alle Bürger zur Pflicht.

Ab 1.7.2008 wurden die Leistungen deutlich verbessert.

Nach dem Grundsatz »Pflege- folgt Krankenversicherung« schließen die privat Krankenversicherten die Pflegeversicherung bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen ab. Die gesetzlich Krankenversicherten erhalten den Versicherungsschutz in der gesetzlichen Pflegeversicherung.

Versicherungspflicht in der privaten Pflegeversicherung – für wen?

Wer bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen für allgemeine Krankenhausleistungen versichert ist, ist gesetzlich verpflichtet, dort auch eine Pflegeversicherung abzuschließen.

Für Beamte gilt diese Verpflichtung für die von der Beihilfe nicht gedeckten Leistungen bei Pflegebedürftigkeit; Gleiches gilt für Heilfürsorgeberechtigte, die grundsätzlich bei dem Unternehmen versichert werden, bei dem eine Anwartschaftsversicherung besteht.

Innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der Versicherungspflicht kann sich der Versicherte auch für ein anderes PKV-Unternehmen entscheiden. Die Leistungen sind allerdings per Gesetz bei allen privaten Krankenversicherungen gleich und die Höchstbeiträge gleichermaßen begrenzt, sodass dieses Wahlrecht kaum Vorteile bringt. Wegen des engen Zusammenhangs zwischen Krankheit und Pflegebedürftigkeit empfehlen wir, dem Grundsatz »Pflegeversicherung folgt Krankenversicherung« zu folgen.

Versicherten, die mit einer Vollversicherung von anderen privaten Krankenversicherern oder gesetzlichen Krankenkassen zu uns kommen, empfehlen wir daher, die Pflegeversicherung zusammen mit der Krankenversicherung bei uns zu führen.

Krankenversicherung in der GKV-Pflege in der PKV?


Damit der Versicherte die Leistungen bei Krankheit und Pflege möglichst aus einer Hand er hält, er folgt die Pflegeversicherung grundsätzlich dort, wo auch die Krankenversicherung besteht. Wer aber freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse krankenversichert ist (z. B. als Angestellter mit einem Monatseinkommen über der Versicherungspflichtgrenze, diese beträgt 2009 monatlich 4.050 ),

kann sich innerhalb von 3 Monaten ab Beginn der freiwilligen Mitgliedschaft von der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung befreien lassen und stattdessen eine private Pflegeversicherung abschließen. Der Krankenversicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) bleibt weiter bestehen. Für die Befreiung ist ein Antrag bei der Pflegekasse erforderlich. Eine erneute Wechselmöglichkeit zur privaten Pflegeversicherung besteht nach Ablauf der 3-monatigen Frist erst dann wieder, wenn eine Krankenversicherung bei der PKV abgeschlossen wird, also beim Wechsel des Gesamtpakets der Kranken- und Pflegeversicherung.

Wer später wieder versicherungspflichtig wird, weil z. B. das Einkommen gesunken ist, kann selbstverständlich die private Kranken- und Pflegeversicherung kündigen.


Wie hoch sind die Beiträge in der privaten Pflegepflichtversicherung?


Die Beiträge zur privaten Pflegepflichtversicherung orientieren sich nicht am Einkommen. Sie werden nach dem Anwartschaftsdeckungsverfahren kalkuliert und sind vom Lebensalter beim Eintritt in die Versicherung und vom Risiko, pflegebedürftig zu werden, abhängig. Männer und Frauen bezahlen den gleichen Beitrag. Im Unterschied zum Umlageverfahren bei der gesetzlichen Pflegeversicherung wird außerdem eine Rückstellung für das steigende Pflegerisiko im Alter gebildet. Diese Kapitalbildung macht die privat Versicherten von der drohenden Überalterung der Bevölkerung weitgehend unabhängig.

Der Höchstbeitrag zur privaten Pflegeversicherung ist für den sog. Altbestand (siehe S. 2) und weitere Personenkreise per Gesetz auf den Höchstbeitrag in der gesetzlichen Pflegeversicherung begrenzt.

Der Höchstbeitrag – er gilt bei Personen, die mind. 5 Jahre versichert sind – beträgt ab 1. 1.2009 einheitlich in den alten und neuen Bundesländern 71,66 .

Für Beamte und Heilfürsorgeberechtigte beträgt der Höchstsatz maximal 40% davon, also maximal 28,66 .

Wegen des unternehmensindividuellen Verwaltungskostensatzes sind die Beiträge bei der HUK-Coburg-Krankenversicherung günstiger als am Markt. Unsere Beiträge für die Pflegeversicherung.

Der Höchstbeitrag von 71,66 (PVN) bzw. 28,66 (PVB) gilt auch für Personen, die sich im Basistarif versichern.

Bei Personen, die wegen bescheinigter Hilfebedürftigkeit einen verminderten Krankenversicherungsbeitrag zahlen, beträgt der Pflegeversicherungsbeitrag höchstens die Hälfte der genannten Beiträge.

Kinder sind grundsätzlich bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei mitversichert, wenn sie nicht erwerbstätig sind bis zum 23. Lebensjahr. Befinden sie sich in Berufsausbildung oder leisten sie ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr, verlängert sich die Mitversicherung bis zum 25. Lebensjahr ggf. verlängert um Wehr- oder Ersatzdienstzeiten. Voraussetzung ist, dass das Kind kein Einkommen über 360 bzw. 400 bei geringfügiger Beschäftigung monatlich hat. Behinderte Kinder, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten, sind ohne Altersgrenze beitragsfrei in den Versicherungsschutz eingeschlossen. Grundwehr- und Ersatzdienstleistende sind ebenfalls beitragsfrei pflegeversichert.

Studenten zahlen, so weit sie nicht beitragsfrei bei ihren Eltern mitversichert sind, maximal bis zum 34. Lebensjahr einen ermäßigten Beitrag von 16,10 .

*Altbestandskunden

Für Personen, die bereits seit 1. Januar 1995 eine private Pflegepflichtversicherung unterhalten, gilt neben der Begrenzung auf den Höchstbeitrag:

– es gibt keine Risikozuschläge

– Ehegatten (und Lebenspartner nach § 1 Lebenspartnergesetz) ohne oder mit nur geringfügigem Einkommen (die Grenze liegt 2009 monatlich bei 360 bzw. 400 bei geringfügiger Beschäftigung) werden zu einem reduzierten Beitrag versichert.

Ehepaare mit einem Alleinverdiener zahlen zusammen maximal 150% des Höchstbeitrages der gesetzlichen Pflegeversicherung, Beamte maximal 60%.

Diese Ehepaare bezahlen bei uns maximal:

- Tarif PVN (ohne Beihilfe) je Ehegatte 53,75 €, Ehepaar 107,49

- Tarif PVB (mit Beihilfe) je Ehegatte 21,50 €, Ehepaar 43,00

Bei jüngeren Ehepaaren mit entsprechend niedrigen altersabhängigen Beiträgen wird dagegen der in der Tabelle angeführte jeweilige Beitrag herangezogen, da dies für den Versicherten günstiger ist.

Beispiel:

Mann 30 Jahre, Frau 25 Jahre, Tarif PVN:

Beitrag Mann: 17,17

Beitrag Frau: 14,67

Beitrag Ehepaar: 31,84

(Günstiger als 107,49 )

Grundsätzlich trifft dies beim Tarif PVN bei Ehepaaren über 58 Jahren zu. Beim Tarif PVB liegt die Grenze etwas darunter.

Eine Kündigung der Pflegeversicherung durch das Versicherungsunternehmen ist ausgeschlossen. Die Wartezeiten sind die gleichen wie in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Der Versicherte hat einen Leistungsanspruch, wenn er vor der Antragstellung mindestens 2 Jahre versichert war. Für Kinder gilt diese Vorversicherungszeit als erfüllt, wenn ein Elternteil sie erfüllt. Die Wartezeiten gelten so wohl für Leistungen bei ambulanter als auch bei stationärer Pflegebedürftigkeit.

Wer vorübergehend in der GKV versicherungspflichtig wird, kann eine Anwartschaftsversicherung für das Pflegerisiko abschließen. Der Beitrag beträgt 5,61, für Beamte aufgrund ihrer Beihilfeberechnung 4,43 .

Gibt es einen Arbeitgeberanteil zur privaten Pflegeversicherung?

Wie zur gesetzlichen Pflegeversicherung zahlt der Arbeitgeber den halben Bei trag des Versicherten zur privaten Pflegeversicherung, max. den halben GKV-Pflegeversicherungshöchstbeitrag. Bei Beamten und Heilfürsorgeberechtigten tritt an die Stelle des Arbeitgeberzuschusses die Beihilfe oder Heilfürsorge des Dienstherrn aus Anlass der Pflege.

Im Bundesland Sachsen erhalten die Versicherten nur einen Zuschuss von 0,35% vom Arbeitgeber zur Pflegeversicherung, da hier die zum Ausgleich der zusätzlichen Belastungen für die Arbeitgeber, für erforderlich gehaltene Streichung eines Feiertages nicht erfolgt ist.

Privat - und gesetzlich versicherte Rentner erhalten seit 2004 keinen Zuschuss zum Beitrag von der Rentenversicherung mehr.

Was heißt Pflegebedürftigkeit?

Das Gesetz unterscheidet drei Stufen der Pflegebedürftigkeit.

Pflegestufe 1:

Erheblich Pflegebedürftige benötigen wenigstens einmal täglich Hilfe bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen (z. B. Ankleiden, Nahrungsaufnahme).

Pflegestufe 2:

Schwer Pflegebedürftige benötigen mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten pflegerische Hilfen.

Pflegestufe 3:

Schwerst Pflegebedürftige benötigen rund um die Uhr, auch nachts, pflegerische Hilfen.

Pflegebedürftigkeit muss mindestens für die Dauer von sechs Monaten bestehen.

Sie wird durch eine ärztliche Untersuchung festgestellt. Pflegebedürftige, die ausschließlich Pflegegeld beziehen, müssen, je nach dem Grad ihrer Pflege, einmal halbjährlich bzw. vierteljährlich einen Pflegeeinsatz durch eine Vertragspflegeeinrichtung in Anspruch nehmen. Diese regelmäßige Einschaltung professioneller Pflegekräfte soll die Qualität der häuslichen Pflege sichern. Die Kosten werden von der Pflegeversicherung übernommen.


Welche Leistungen gibt es bei ambulanter Pflegebedürftigkeit?

Abhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit werden folgende Leistungen für die Pflege im Haushalt des Pflegebedürftigen oder der Pflegeperson geleistet:

Erstattung der Kosten für häusliche Pflegehilfe durch zugelassene Pflegedienste in

ab 1.7.2008

ab 1.1.2010

monatlich

monatlich

Pflegestufe 1: bis zu

420

440

Pflegestufe 2: bis zu

980

1.040

Pflegestufe 3: bis zu

1.470

1.510


In ganz besonderen Ausnahmefällen, in denen die Pflegebedürftigkeit das in Pflegestufe 3 vorgesehene Maß weit übersteigt, können auch noch höhere Leistungen bis zu einem Gesamtwert von 1.918 gewährt werden.

Zahlung eines Pflegegeldes zum Beispiel für die Betreuung durch Angehörige oder Bekannte (Pflegepersonen):

ab 1.7.2008

ab 1.1.2010

monatlich

monatlich

Pflegestufe 1:

215

225

Pflegestufe 2:

420

430

Pflegestufe 3:

675

685


Wer zu Hause von einem Angehörigen oder einer anderen Pflegeperson gepflegt wird, kann für längstens vier Wochen bis zu 1.470 , ab 1.1.2010 bis zu 1.510 und ab 1.1.2012 bis zu 1.550 pro Jahr der Kosten für eine Ersatzpflegekraft oder die vorübergehende Unterbringung in einem Heim erstattet bekommen, wenn die Pflegeperson z. B. aufgrund von Urlaub oder Krankheit vorübergehend verhindert ist.

Auch eine Kombination von Erstattung der Kosten einer Pflegefachkraft und der pauschalen Geldleistung für die Pflege durch Angehörige oder Bekannte ist möglich, wenn die Pflegefachkraft nur teilweise in Anspruch genommen wird. Das Pflegegeld wird in diesem Fall gekürzt.

Erstattet werden alle notwendigen Pflegehilfsmittel und technische Hilfen. Die technischen Hilfsmittel, z. B. Rollstühle, werden möglichst leihweise zur Verfügung gestellt.

Wenn es die häuslichen Gegebenheiten erfordern, kann auch die Pflege in einer Einrichtung der Tages- oder Nachtpflege (teilstationäre Pflege) bezahlt werden. Hierfür werden für die Pflegestufe 1 maximal 420 , für die Pflegestufe 2 maximal 980 und für die Pflegestufe 3 maximal 1.470 übernommen. Die Kosten für die Unterkunft und die Verpflegung muss der Versicherte – wie bei der häuslichen Pflege auch – selbst tragen.

Außerdem können Zuschüsse zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes, z. B. für den Einbau einer behindertengerechten Badewanne, gezahlt werden, wenn dadurch der Pflegebedürftige weiterhin in seiner bisherigen Wohnung bleiben kann.

Für Pflegepersonen, z. B. für Angehörige von Pflegebedürftigen, werden Schulungskurse angeboten und die hierfür entstehenden Kosten übernommen.

Pflegepersonen, die regelmäßig nicht mehr als 30 Stunden wöchentlich erwerbstätig sind und wenigstens zwei Stunden täglich unentgeltlich pflegen, sind in den Schutz der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung einbezogen. Für die Rentenversicherung zahlt die PKV je nach Pflegestufe und Umfang der Pflegetätigkeit Beiträge an die gesetzlichen Rentenversicherungsträger.

Auch die Beihilfestellen beteiligen sich an den Rentenversicherungsbeiträgen.

An beihilfeberechtigte Personen (Beamte – auch im Ruhestand) – und berücksichtigungsfähige Angehörige gewährt die private Pflege-Pflichtversicherung die im Gesetz vorgeschriebenen Leistungen nach Prozentsätzen. Der einzelne Pflegebedürftige erhält denjenigen Prozentsatz, der die Leistungen der Beihilfe für Pflege auf 100% der gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtleistungen ergänzt. So weit die Beihilfevorschriften höhere Pflegeaufwendungen anerkennen als die private Pflegepflichtversicherung, hat das auf deren Leistungen keinen Einfluss.

Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung werden in der Regel nur beim Aufenthalt im Inland gewährt. Wer sich gewöhnlich im Ausland aufhält, ist nicht pflegeversicherungspflichtig. Dies gilt auch für privat Krankenversicherte, die im Ausland leben. Der Anspruch auf Leistungen ruht, solange sich der Versicherte im Ausland aufhält, nicht jedoch bei einem vorübergehenden Auslandsaufenthalt, z. B. Urlaubsreisen bis zu 6 Wochen im Kalenderjahr.

Weitere Leistungen ab 1.7.2008

Ab 1.7.2008 wurde eine Ausweitung der Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz wie z. B. Demenzkranke vorgenommen. Hier wurden die zusätzlichen Betreuungsleistungen von 460 auf bis zu 2.400 im Jahr erhöht (je nach Schweregrad 100 oder 200 im Monat). Diese Leistung erhalten künftig auch Pflegebedürftige, die noch keine Pflegestufe erreichen (sog. Stufe 0-Versicherte).

Bei Inanspruchnahme einer bis zu 6-monatigen Pflegezeit (Arbeitsfreistellung von Personen, die Pflegebedürftige versorgen) werden die Arbeitslosenversicherungsbeiträge für die Pflegeperson übernommen und Zuschüsse zu deren Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt.

Ab 01.01.2009 besteht ein Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater oder eine Pflegeberaterin bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung sowie von Sozialleistungen und sonstigen Hilfsangeboten, die auf die Unterstützung von Menschen mit Pflege-, Versorgungs- oder Betreuungsbedarf ausgerichtet sind.

Diese Pflegeberatung wird in der privaten Pflegepflichtversicherung durch einen eigenen Beratungsdienst angeboten, der die Pflegebedürftigen aufsucht. Sie erfolgt unabhängig davon, ob sich die Bundesländer für oder gegen die Einrichtung von örtlichen Beratungsbüros (Pflegestützpunkte) entscheiden.


Welche Leistungen gibt es bei stationärer Pflegebedürftigkeit?


Erstattet werden die pflegebedingten Aufwendungen bis zu 1.470 (ab 2010 1510 , Pflegestufe III) monatlich. Die Lebenshaltungskosten für Unterbringung und Verpflegung, die auch zu Hause anfallen, muss der Pflegebedürftige selbst zahlen. Wie bei der ambulanten Pflege können in außergewöhnlichen Ausnahmefällen auch höhere Kosten übernommen werden, insgesamt aber nicht mehr als 1.750 (2010 1825 ) monatlich.

Die Leistungen bei stationärer Pflegebedürftigkeit werden nur gewährt, wenn häusliche oder teilstationäre Pflege im jeweiligen Einzelfall nicht möglich ist. Entscheidet sich der Pflegebedürftige trotzdem für die Heimunterbringung, dann erhält er nur diejenigen Leistungen, die bei einer ambulanten Pflege gewährt werden würden.

Welche steuerlichen Vorschriften sind bei der Pflegeversicherung zu beachten?

Leistungen aus der Pflegeversicherung, also auch Geldleistungen sind für den Versicherten steuerfrei. Die Beiträge zur Pflegepflicht- und Pflegezusatzversicherung sind im Rahmen der Sonderausgaben nach §10 Einkommensteuergesetz abzugsfähig.

Pflegetagegeldversicherung zur Ergänzung der Pflegepflichtversicherung

Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung bieten zwar eine Grundabsicherung; diese reicht aber im Normalfall nicht aus, um im Pflegefall die anfallenden Aufwendungen zu decken.

So kostet ein Platz in einem Pflegeheim derzeit monatlich zwischen 2.000 und 3.500 , die Pflegepflichtversicherung zahlt im Schnitt 1.300 und auch nur für die echten Pflegekosten, nicht dagegen für Unterkunft und Verpflegung.

Wir möchten Ihnen daher unsere Pflegetagegeldversicherung besonders ans Herz legen. Diese können so wohl privat als auch gesetzlich pflegepflichtversicherte Personen abschließen. Die Definition der Pflegebedürftigkeit und die Zuordnung zu den Pflegestufen erfolgt dabei analog der Pflegepflichtversicherung. Da mit ergeben sich im Leistungsfall keine Abgrenzungsprobleme.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Staatliche Förderung für Riesterverträge muss individuell beantragt werden

Alle Jahre wieder - doch es geht auch anders
Immer mehr Deutsche entschließen sich für einen Riester-Vertrag: Fast 12 Millionen sorgen mit Hilfe staatlicher Zulagen für ihr Alter vor. Riestern können Arbeitnehmer und Selbstständige, die in der Rentenversicherung pflichtversichert sind, ebenso wie Beamte, Hausfrauen und Arbeitslose. Wer vier Prozent seines Einkommens - maximal 2.100 Euro - auf die hohe Kante legt, bekommt die volle staatliche Förderung in Höhe von 154 Euro jährlich. Für jedes Kind packt der Staat auf den Vertrag von jeweils einem Elternteil noch einmal 185 Euro an Zulagen drauf. Für alle ab 2008 Geborenen erhöht sich die jährliche Förderung für ein Kind sogar auf 300 Euro.

3,4 Milliarden Euro hat die staatliche Zulagenstelle in den vergangenen Jahren schon an die Riestersparer überwiesen. Doch immer noch versäumen Zigtausende jedes Jahr, die Zulagen zu beantragen. Man verschenkt dabei nicht allein die staatliche Zulagen, sondern auch die Zinsen, die dafür fällig werden. Wenn Verträge über einen so langen Zeitraum laufen, summiert sich solch ein Zinseszinseffekt schnell auf ein paar tausend Euro. Grundsätzlich ist es möglich die Riesterförderung zwei Jahre rückwirkend zu beantragen.

Wer also bis Ende Dezember zur Tat schreitet,
kann sich noch die Zulagen für die Jahre 2006 und 2007 sichern
.

Schlafmützen aufwachen


Es ist ganz einfach, sich die staatlichen Prämien zu sichern. Wie das geht, erklärt die HUK-COBURG Lebensversicherung: Riestersparer erhalten automatisch jedes Jahr einen Zulagen-Antrag von dem Unternehmen, bei dem sie den Riestervertrag abgeschlossen haben. Mit dem Formular lassen sich sowohl die persönliche Zulage als auch die Fördermittel für die Kinder beantragen. Der Anbieter, zum Beispiel eine Versicherung, leitet den zurück geschickten Antrag an die Zulagenstelle weiter, die veranlasst, dass das Geld dem Vertrag sofort gutgeschrieben wird.

Sobald dies geschehen ist, bekommt ein Riestersparer Post von seinem Versicherer: Zum einen erhält er eine Bescheinigung über die Höhe der geflossenen Zulagen. Zum anderen schickt ihm das Unternehmen eine Bescheinigung fürs Finanzamt, in der detailliert die Vorsorgebeiträge mit Anbieter-, Zertifizierungs- und Vertragsnummer aufgeführt werden. Damit lassen sich die Vorsorgebeiträge in der Steuererklärung als Sonderausgaben geltend machen. Das Finanzamt prüft, ob der Steuervorteil größer ist als die bereits geflossenen Zulagen. In diesem Fall wird die verbliebene Differenz zwischen Zulagen und Steuervorteil zurück erstattet.

Einen Zulagen-Antrag muss man aber nicht jedes Jahr aufs Neue verschicken. In jedem Antrag findet sich ein Passus für einen Dauerzulagen-Antrag. Wer sich dafür entscheidet, muss erst wieder zur Tat schreiten, wenn sich in seinem Leben zulagenrelevante Dinge ändern, zum Beispiel durch die Geburt eines Kindes. Damit immer die maximale Förderung fließt, sollte der Versicherung auch von Gehaltserhöhungen erfahren.

Staatliche Förderung für Riesterverträge muss individuell beantragt werden

Alle Jahre wieder - doch es geht auch anders
Immer mehr Deutsche entschließen sich für einen Riester-Vertrag: Fast 12 Millionen sorgen mit Hilfe staatlicher Zulagen für ihr Alter vor. Riestern können Arbeitnehmer und Selbstständige, die in der Rentenversicherung pflichtversichert sind, ebenso wie Beamte, Hausfrauen und Arbeitslose. Wer vier Prozent seines Einkommens - maximal 2.100 Euro - auf die hohe Kante legt, bekommt die volle staatliche Förderung in Höhe von 154 Euro jährlich. Für jedes Kind packt der Staat auf den Vertrag von jeweils einem Elternteil noch einmal 185 Euro an Zulagen drauf. Für alle ab 2008 Geborenen erhöht sich die jährliche Förderung für ein Kind sogar auf 300 Euro.

3,4 Milliarden Euro hat die staatliche Zulagenstelle in den vergangenen Jahren schon an die Riestersparer überwiesen. Doch immer noch versäumen Zigtausende jedes Jahr, die Zulagen zu beantragen. Man verschenkt dabei nicht allein die staatliche Zulagen, sondern auch die Zinsen, die dafür fällig werden. Wenn Verträge über einen so langen Zeitraum laufen, summiert sich solch ein Zinseszinseffekt schnell auf ein paar tausend Euro. Grundsätzlich ist es möglich die Riesterförderung zwei Jahre rückwirkend zu beantragen.

Wer also bis Ende Dezember zur Tat schreitet,
kann sich noch die Zulagen für die Jahre 2006 und 2007 sichern
.

Schlafmützen aufwachen


Es ist ganz einfach, sich die staatlichen Prämien zu sichern. Wie das geht, erklärt die HUK-COBURG Lebensversicherung: Riestersparer erhalten automatisch jedes Jahr einen Zulagen-Antrag von dem Unternehmen, bei dem sie den Riestervertrag abgeschlossen haben. Mit dem Formular lassen sich sowohl die persönliche Zulage als auch die Fördermittel für die Kinder beantragen. Der Anbieter, zum Beispiel eine Versicherung, leitet den zurück geschickten Antrag an die Zulagenstelle weiter, die veranlasst, dass das Geld dem Vertrag sofort gutgeschrieben wird.

Sobald dies geschehen ist, bekommt ein Riestersparer Post von seinem Versicherer: Zum einen erhält er eine Bescheinigung über die Höhe der geflossenen Zulagen. Zum anderen schickt ihm das Unternehmen eine Bescheinigung fürs Finanzamt, in der detailliert die Vorsorgebeiträge mit Anbieter-, Zertifizierungs- und Vertragsnummer aufgeführt werden. Damit lassen sich die Vorsorgebeiträge in der Steuererklärung als Sonderausgaben geltend machen. Das Finanzamt prüft, ob der Steuervorteil größer ist als die bereits geflossenen Zulagen. In diesem Fall wird die verbliebene Differenz zwischen Zulagen und Steuervorteil zurück erstattet.

Einen Zulagen-Antrag muss man aber nicht jedes Jahr aufs Neue verschicken. In jedem Antrag findet sich ein Passus für einen Dauerzulagen-Antrag. Wer sich dafür entscheidet, muss erst wieder zur Tat schreiten, wenn sich in seinem Leben zulagenrelevante Dinge ändern, zum Beispiel durch die Geburt eines Kindes. Damit immer die maximale Förderung fließt, sollte der Versicherung auch von Gehaltserhöhungen erfahren.

Postbank: Prämie nur noch bis 31.12.2008

Das Angebot einer Gutschrift von 75 € auf einen bestehenden Versicherungsvertrag bei der HUK-COBURG Versicherungen Bausparen und 6 Monate garantierte Tagegeldzinsen in Höhe von 5%, gilt nur noch bei Kontoeröffnung bis zum 31.12.2008

Mittwoch, 3. Dezember 2008

map-report: Bestnoten für alle Autoversicherer der HUK-COBURG

Mit der Bestbewertung "mmm" hat der Brancheninformationsdienst map-report in seinem jüngsten Autoversicherungsrating alle Schaden- und Unfallversicherer der HUK-COBURG Versicherungsgruppe ausgezeichnet. Dies sind im einzelnen die HUK-COBURG, die HUK-COBURG-Allgemeine, die HUK24 und die Bruderhilfe. Im Gesamtrating landete die HUK-COBURG-Allgemeine auf Platz eins.

Insgesamt wurden 15 Versicherer mit "mmm" ausgezeichnet. Die exzellente Bewertung erhielten die Gesellschaften für "langjährige hervorragende Leistungen in der Autoversicherung".

Wichtig für die Bewertung des map-report war besonders das versicherungstechnische Ergebnis, die Rückstellungs- und Solvabilitätsquote, die Zahl der Prozesse in der Kasko- und Kfz-Haftpflichtversicherung sowie die Zahl der neugewonnen Kunden. Darüber hinaus flossen zehn unterschiedliche Prämienmodelle in die Bewertung ein.

Bonus-Modell für LASIK-Operationen

HUK-COBURG schließt Vereinbarung: Bonus-Modell für LASIK-Operationen in der ARTEMIS Augenklinik in Frankfurt


Als erste private Krankenversicherer haben die HUK-COBURG-Krankenversicherung und die zur Unternehmensgruppe gehörende PAX-FAMILIENFÜRSORGE Krankenversicherung eine Vereinbarung über ein Bonus-Modell bei Durchführung von LASIK-Operationen geschlossen.


Durch die Kooperation mit der ARTEMIS Laserklinik in Frankfurt wird die Rechnung für die Versicherten der HUK-COBURG bzw. PAX-FAMILIENFÜRSORGE bei einer Sehschwächenkorrektur mit Lasertechnologie (LASIK Operation) in der ARTEMIS Laserklinik Frankfurt um 1.000 EUR reduziert.

Hinzu kommt eine Leistung der HUK-COBURG bzw. PAX-FAMILIENFÜRSORGE von bis zu 1.000 EUR für eine Operation an beiden Augen, so dass die Versicherten bei Operationskosten von rund 4.000 EUR nur die Hälfte bezahlen müssen.

Bonus-Modell für LASIK-Operationen

HUK-COBURG schließt Vereinbarung: Bonus-Modell für LASIK-Operationen in der ARTEMIS Augenklinik in Frankfurt



Als erste private Krankenversicherer haben die HUK-COBURG-Krankenversicherung und die zur Unternehmensgruppe gehörende PAX-FAMILIENFÜRSORGE Krankenversicherung eine Vereinbarung über ein Bonus-Modell bei Durchführung von LASIK-Operationen geschlossen.


Durch die Kooperation mit der ARTEMIS Laserklinik in Frankfurt wird die Rechnung für die Versicherten der HUK-COBURG bzw. PAX-FAMILIENFÜRSORGE bei einer Sehschwächenkorrektur mit Lasertechnologie (LASIK Operation) in der ARTEMIS Laserklinik Frankfurt um 1.000 EUR reduziert.

Hinzu kommt eine Leistung der HUK-COBURG bzw. PAX-FAMILIENFÜRSORGE von bis zu 1.000 EUR für eine Operation an beiden Augen, so dass die Versicherten bei Operationskosten von rund 4.000 EUR nur die Hälfte bezahlen müssen.